Brendel, Alfred / Gülke, Peter
Die Kunst des Interpretierens
Gespräche über Schubert und Beethoven
Editionsnummer
BVK02509
ISBN
9783761825099
Sprache(n) des Werkes
Deutsch
Produktart
Buch
Erscheinungsform
Gebunden
Seitenanzahl / Format
193 S. - 20,0 x 14,0 cm
Alfred Brendel und Peter Gülke pflegen die Kunst des Interpretierens auf einzigartige Weise: Brendel als weltberühmter Pianist, der auch Bücher über Musik publiziert, Peter Gülke als mehrfach für seine Sprach-Kunst des Interpretierens ausgezeichneter Autor, der auch Dirigent ist.
In diesem Buch denken Alfred Brendel und Peter Gülke in einem faszinierenden Ideen- und Erfahrungsaustausch über die Praxis des Interpretierens nach. Einerseits geschieht dies ganz konkret bezogen auf Schuberts und Beethovens Musik. Andererseits diskutieren sie über Grundsätzliches wie die Frage nach dem Verhältnis von Texttreue und Interpretation und den Möglichkeiten, sinnvoll über Musik zu sprechen, das heißt: sie sprachlich zu interpretieren.
Die Gespräche bieten höchst individuelle, erfahrungsgesättigte Erkenntnisse unter anderem über diese Themen:
- Was geschieht eigentlich in der musikalischen Interpretation?
- Kann Texttreue zu Musikblindheit führen?
- Welche Freiheit haben Musiker beim Aufführen von Schuberts und Beethovens Musik?
- Über das Verhältnis von Komponist und Interpret
- Jenseits von Form und Struktur: Reden über Musik als Sprechen über Charakter, Atmosphäre, Seelenlage, Ideen eines Stücks
- Zwischen Bewunderung und Abgrenzung: Wie hat sich Schubert im Verhältnis zu Beethoven definiert?
- Wie können wir das Neue, Schockierende, Unerhörte in Schuberts Musik wieder wahrnehmen?
- Neue Perspektiven auf Schubert und Beethoven jenseits von Zerrbildern und Klischees
- Über das inspirierende, aber auch belastende Verhältnis der beiden Genies zueinander
Das Buch basiert auf Gesprächen, die Alfred Brendel und Peter Gülke bei der Schubertiade in Schwarzenberg geführt haben.
Die Autoren
Alfred Brendel ist einer der größten lebenden Pianisten unserer Zeit.
Seine meisterhaften Interpretationen nicht nur von Beethoven, Mozart und Schubert haben Geschichte geschrieben. Brendel hat mehrere Bücher über Musik veröffentlicht. Er gilt als Universalgelehrter, der sich durch die intellektuell durchdrungene Qualität seiner Interpretationen auszeichnet. Er wurde mit vielen internationalen Preisen geehrt.
Peter Gülke ist „der sehr seltene Fall eines praktischen Musikers, der zugleich Musikwissenschaftler ist und dazu ein Literat von hohen Graden“ (Alfred Brendel).
Er wurde für sein Lebenswerk (wie Alfred Brendel) mit dem „Nobelpreis für Musik“, dem Ernst von Siemens Musikpreis, ausgezeichnet.
In diesem Buch denken Alfred Brendel und Peter Gülke in einem faszinierenden Ideen- und Erfahrungsaustausch über die Praxis des Interpretierens nach. Einerseits geschieht dies ganz konkret bezogen auf Schuberts und Beethovens Musik. Andererseits diskutieren sie über Grundsätzliches wie die Frage nach dem Verhältnis von Texttreue und Interpretation und den Möglichkeiten, sinnvoll über Musik zu sprechen, das heißt: sie sprachlich zu interpretieren.
Die Gespräche bieten höchst individuelle, erfahrungsgesättigte Erkenntnisse unter anderem über diese Themen:
- Was geschieht eigentlich in der musikalischen Interpretation?
- Kann Texttreue zu Musikblindheit führen?
- Welche Freiheit haben Musiker beim Aufführen von Schuberts und Beethovens Musik?
- Über das Verhältnis von Komponist und Interpret
- Jenseits von Form und Struktur: Reden über Musik als Sprechen über Charakter, Atmosphäre, Seelenlage, Ideen eines Stücks
- Zwischen Bewunderung und Abgrenzung: Wie hat sich Schubert im Verhältnis zu Beethoven definiert?
- Wie können wir das Neue, Schockierende, Unerhörte in Schuberts Musik wieder wahrnehmen?
- Neue Perspektiven auf Schubert und Beethoven jenseits von Zerrbildern und Klischees
- Über das inspirierende, aber auch belastende Verhältnis der beiden Genies zueinander
Das Buch basiert auf Gesprächen, die Alfred Brendel und Peter Gülke bei der Schubertiade in Schwarzenberg geführt haben.
Die Autoren
Alfred Brendel ist einer der größten lebenden Pianisten unserer Zeit.
Seine meisterhaften Interpretationen nicht nur von Beethoven, Mozart und Schubert haben Geschichte geschrieben. Brendel hat mehrere Bücher über Musik veröffentlicht. Er gilt als Universalgelehrter, der sich durch die intellektuell durchdrungene Qualität seiner Interpretationen auszeichnet. Er wurde mit vielen internationalen Preisen geehrt.
Peter Gülke ist „der sehr seltene Fall eines praktischen Musikers, der zugleich Musikwissenschaftler ist und dazu ein Literat von hohen Graden“ (Alfred Brendel).
Er wurde für sein Lebenswerk (wie Alfred Brendel) mit dem „Nobelpreis für Musik“, dem Ernst von Siemens Musikpreis, ausgezeichnet.
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Pressestimmen
„eine anregende, fesselnde und aufschlussreiche Lektüre.”
(Ulrich Mahlert, Das Orchester 7–8/2021)
„Kenntnisreicher kann man nicht über Schubert und Beethoven ins Gespräch kommen.“
(Eberhard Geisler, Frankfurter Rundschau 25.2.2021)
„faszinierende Teilhabe an einem unfassbaren Erfahrungsschatz“
(Michael Wackerbauer, Neue Musikzeitung 2/2021)
„Es gibt verstehendes Musizieren und musikalisches Verstehen, die sich dort begegnen, wohin auch Sprache zielt. Hier kann man zwei Meistern ihres Fachs zuhören, die beides können.“
(Hans-Joachim Hinrichsen, Neue Zürcher Zeitung 4.1.2020)
(Ulrich Mahlert, Das Orchester 7–8/2021)
„Kenntnisreicher kann man nicht über Schubert und Beethoven ins Gespräch kommen.“
(Eberhard Geisler, Frankfurter Rundschau 25.2.2021)
„faszinierende Teilhabe an einem unfassbaren Erfahrungsschatz“
(Michael Wackerbauer, Neue Musikzeitung 2/2021)
„Es gibt verstehendes Musizieren und musikalisches Verstehen, die sich dort begegnen, wohin auch Sprache zielt. Hier kann man zwei Meistern ihres Fachs zuhören, die beides können.“
(Hans-Joachim Hinrichsen, Neue Zürcher Zeitung 4.1.2020)
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