Nicolaus A. Huber

Biografie

1939am 15. Dezember in Passau geboren
1956erstes öffentliches Auftreten als Komponist und Organist
1958-1962Studium an der Musikhochschule München: Klavier (bei Oscar Koebel)und Schulmusik
1962/63Kompositionsstudium in München bei Franz Xaver Lehner
1962-1964Referendar im Schuldienst
1964-1967Fortführung des Kompositionsstudiums bei Günter Bialas
1965/66Arbeit im elektronischen Studio München mit Josef Anton Riedl
1967Kompositionskurs bei Karlheinz Stockhausen in Darmstadt ("Ensemble")
1967/68Kompositionsstudium bei Luigi Nono in Venedig
1969Kulturpreis für Musik der Stadt München, Dozent für Theorie und Analyse an der Folkwang-Hochschule Essen
1969-1971Mitwirkender im Ensemble Josef Anton Riedl
1970Darmstädter Kompositionspreis
1971Stipendiat der Cité Internationale des Arts, Paris
1971-1974Vizepräsident der GNM
1974-2004Professor für Komposition an der Folkwang-Hochschule Essen
1975-1980Zusammenarbeit mit Peter Maiwald und einer freien Theatergruppe: Tourneen mit politischen Revueprogrammen durch die Bundesrepublik, Auftritte bei Großveranstaltungen, in Kneipen und Zelten
1976Entwicklung der konzeptionellen „Rhythmuskomposition“
1988

Dozent bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik Berliner Förderungspreis Musik Einführung der „shrugs“ in die Musik (im Orchesterwerk „Go ahead“)

seit 1992/93Mitglied der Akademien der Künste in Berlin und Leipzig
2007"Gerda und Günter Bialas-Preis" der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
ResonanzEinladungen zu Kompositionsseminaren, Meisterkursen und Portraitkonzerten im In- und Ausland, u. a. in Ecuador, Griechenland, Italien, Japan, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Südkorea, Ungarn, Uruguay und Venezuela.

Ur- und Erstaufführungen seiner Werke fanden bei zahlreichen Festivals im In- und Ausland statt, u. a. in Amsterdam (Holland Festival), Berlin (Musikbiennale), Donaueschingen (Donaueschinger Musiktage), Hannover (Tage Neuer Musik), Montepulciano, Saarbrücken (Musik im 21. Jahrhundert), Paris (Festival d'Automne), Straßburg (Musica), Stuttgart (Tage für neue Musik), Venedig (Biennale di Venezia), Warschau (Warschauer Herbst), Weingarten, Wien (Wien modern) und Witten (Tage für neue Kammermusik).